Liebe Imkerinnen und Imker,

die Vertreterversammlung kommt mit großen Schritten näher. In den kommenden Tagen versenden wir den Jahresbericht für unseren Verband, der vielen von Ihnen vor Augen führen dürfte: Imkerinnen und Imker tun es ihren Bienen gleich und sind ein reges Völkchen. Im vergangenen Jahr ist viel passiert in unserem Verband, das haben wir auch zu Recht ordentlich gefeiert.
Damit das auch in Zukunft so bleibt, brauchen wir Ihre Mithilfe. Engagieren Sie sich in Ihren Vereinen, entwickeln Sie neue Ideen und setzen Sie sich für unsere Bienen ein. Weil wir das tun, unterstützen die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen unsere Arbeit mit Fördermitteln. Lesen Sie sich bitte in diesem Rundschreiben genau durch, wofür der Imkerverband Rheinland für Sie Geld beantragen kann. Vielleicht ist ja genau die Unterstützung dabei, die Sie schon immer gebraucht haben.
Herzliche Grüße
Ihr Imkerverband Rheinland e.V.
Die Förderung für Neuimkerinnen und Neuimker in Rheinland-Pfalz läuft. Die Förderpakete stehen fertig gepackt in unserer Geschäftsstelle und warten auf den Versand - und besseres Wetter. Die Mittelwände können wir erst in den kommenden Wochen mit höheren Außentemperaturen versenden.

Noch sind längst nicht alle Förderpakete abgerufen. Wenn Sie noch Neuimkerinnen und Neuimker kennen, die im vergangenen Jahr 2024 mit der Bienenhaltung begonnen haben, dann weisen Sie diese gerne auf unser attraktives Förderprogramm hin. Details dazu finden Sie im Rundschreiben aus dem November.
Für 2025 hat der Imkerverband Rheinland erneut eine umfangreiche Förderung für Neuimkerinnen und Neuimker in Rheinland-Pfalz beantragt. Sobald wir hier eine Zusage vom Land haben, melden wir uns wieder bei Ihnen. Ihre aktuellen Neumitglieder können Sie darauf aber gerne schon vorbereiten.

Förderung für Bienenhaltung in Nordrhein-Westfalen wieder möglich machen

Auch für unsere Imkerinnen und Imker in Nordrhein-Westfalen möchten wir in diesem Jahr wieder eine Förderung vom Land erreichen. Die Förderbedingungen sind hier deutlich komplizierter, aber in einem Gespräch beim Ministerium in Düsseldorf haben wir positive Signale vernommen, dass wir für unsere Förderanträge Unterstützung erhalten.

Nun gilt es zu planen, welche Förderung-Projekte wir realisieren können:

Schulungen für Neuimkerinnen und Neuimker

Haben Sie als Verein oder Kreisverein vor, in diesem Jahr noch einen Einsteigerkurs anzubieten? Sowohl Online- als auch Präsenzveranstaltungen sind laut der Richtlinie förderfähig. An den Kosten für Referate und Raummieten beteilgt sich das Land mit 90 Prozent. Die restlichen 10 Prozent müssen Sie selbst zahlen. Die Förderung pro Imkerin und Imker ist bei 30 Euro gedeckelt.

Hierzu ein Beispiel: Sie planen eine Einführungsveranstaltung, die 600 Euro fix kostet und zu der Sie 20 Neuimkerinnen und Neuimker einladen. Sollte das Land den Förderantrag positiv bescheiden, können Sie mit einer Unterstützung von 540 Euro rechnen. Wichtig: Wenn schließlich nur 10 Personen zur Veranstaltung erscheinen, sinkt die Unterstützung vom Land auf 270 Euro. Die übrigen Kosten von 330 Euro müssten Sie dann selbst tragen.

Schulungen zu imkerlichen Themen

Mit der Förderung lassen sich auch Schulungen rund um imkerliche Themen abbilden (90 Prozent Förderung / 10 Prozent Eigenanteil). Vereine und Kreise können uns hier Vorschläge für eigene Veranstaltungen unterbreiten.

Multiplikatoren-Schulungen

Der Imkerverband Rheinland wird sich dafür einsetzen, dass geplante Schulungen für die Fachleute unseres Verbandes eine Unterstützung vom Land erhalten. Verschiedene Angebot für Bienensachverständige, Vorstände und die Öffentlichkeitsarbeit sind bereits in Planung.

Haben Sie eigene Idee für eine Multiplikatoren-Schulung? Dann schicken Sie uns Ihre Ideen. Wir prüfen, ob wir Ihren Vorschlag in die Förderung mit aufnehmen können.

Technische Hilfen

Vereine und Kreise mit richtungsweisenden Lehrbienenständen, die sich für die Verbesserung der Erzeugung und Vermarktung von Honig einsetzen möchten, können dafür technische Hilfen fördern lassen. Beispielsweise sind die Anschaffung von Beuten, Wachsschmelzern, Mittelwandpressen oder Refraktometer möglich. Aber auch andere technische Hilfen, die sinnvoll zu begründen sind, können einen Förderung von 90 Prozent durch das Land erfahren.

Was können Sie jetzt tun?

Tragen Sie Ihre Förder-Projekte bitte in dem folgenden Formular ein, damit wir die Förderung in Nordrhein-Westfalen gemeinsam auf den Weg bringen können.

Tafel Koblenz freut sich über Honig aus dem Rheinland

Nach Abschluss der Honigprämierung für 2024 hat das Labor inzwischen die Rückstellproben der eingesendeten Honige freigegeben. Der Imkerverband Rheinland e.V. war damit in der Lage, der Tafel Koblenz rund 60 Kilogramm echten Spitzenhonig für die Verteilung an Bedürftige in Koblenz und Umgebung zu übergeben. Bei der Anlieferung bedankte sich der Vorsitzende Peter Bäsch ausdrücklich für das hochwertige Lebensmittel, das damit ein ebenso seltener wie besonderer Leckerbissen in der Lebensmittelkiste sei.
Der Imkerverband Rheinland gibt diesen Dank sehr gerne an seine Mitglieder weiter. "Die Honigprämierung dient dazu, auf die hervorragende Qualität unserer Honige im Rheinland aufmerksam zu machen. Es ist eine tolle Sache, dass wir durch diese Aktion aber auch noch gleichzeitig etwas Gutes tun können", sagte Jörg Sterling, Obmann für Honig und Marktfragen.

Bitte denken Sie daran,
Ihre Mitglieder an den Verband zu melden

Zum Zeitpunkt, da wir dieses Rundschreiben versenden, haben 201 Vereine ihre Mitglieder an unseren Verband gemeldet. Vielen Dank an dieser Stelle an alle Verantwortlichen in den Vereinen, die hier pünktlich tätig geworden sind.
Leider bedeutet das auch, dass 47 Vereine noch nicht gemeldet haben. Laut Satzung hätte dies bis zum 1.1.2025 passieren müssen. Wir weisen an dieser Stelle daraufhin, dass der Versicherungsschutz Ihrer Mitglieder davon betroffen ist. Tritt jetzt ein versicherter Schaden auf, ist Ihre Police nicht gültig. Bitte holen Sie die Meldung so schnell wie möglich nach. Wenn Sie dabei Hilfe benötigen, können Sie sich gerne an unsere Geschäftsstelle wenden.

Die Vespa velutina wird umgestuft

Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass Vespa velutina in Deutschland als „etabliert“ eingestuft werden soll. Doch was bedeutet das genau für die Bekämpfung dieser invasiven Art? Mancherorts versetzten zuständige Behörden die Imkerinnen und Imker mit ihren Aussagen bereits in Alarmbereitschaft. Teils war von dort zu hören: „Die Hornisse wird eh bald umgestuft, da müssen wir jetzt auch kein …

Mehr erfahren
Im Bannen 38-54
D-56727 Mayen
info@imkerverbandrheinland.de
V.i.S.d.P. Tobias Heinen
youtube